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Fresh Music for Rotten Vegetables Fruit von und mit Karl Heinz Jeron

Im Garten ist längst das erste Fallobst zu Boden gegangen. Auf den Kompost damit? Auch gut. Aber eigentlich eine echte Verschwendung. Denn in jedem der angefaulten Äpfel, in jeder der wurmstichigen Pflaumen steckt ein musikalisches Talent.
Wie es hervorzulocken ist, zeigt uns Karl Heinz Jeron.

Sein Projekt “Fresh Music For Rotten Vegetables” ist eigentlich für die Wegwerfgesellschaft in der Stadt entstanden: Wer an einem seiner Fresh Music-Workshops teilnimmt, wird erst einmal dazu aufgefordert, im Supermarkt die Rohstoffe zu besorgen. Aber eben nicht in der Gemüseabteilung. Sondern dort, wo das alte Gemüse landet, das keiner mehr kaufen will. Das allerdings, nebenbei bemerkt, in der Regel nicht nur noch essbar, sondern in jeglicher Hinsicht geniessbar ist. Auch akustisch, wie später dann noch zu hören ist. Also, ab in den Discounter um die Ecke. Auf den Markt. Zum nächstgelegenen Restaurant. Oder zum Nachbarn. Notfalls wird in der eigenen Küche nachgeschaut. Doch umso besser, wenn man gleich andere ins Gespräch über das für gewöhnlich eher schnöde Schicksal der verschmähten Nährstofflieferanten verwickeln kann.

Für den Datscha-Radio-Garten – dessen Bäume und Beete uns so gut mit Vitaminen versorgen, dass sich der Import von Fremdobst und -gemüse eigentlich eh verbietet – wird das Konzept elegant adaptiert: Bei den Gartennachbarn nach Fallobst fragen. Und welches im Datscha-Radio Garten sammeln. Obst, denn faulendes Gemüse hat der Datscha-Garten derzeit nicht zu bieten. Und die prächtige Zucchini, die Frau Schaffnerin gerade aus dem Beet geholt hat, soll ohne musikalisches Vorspiel in den Kochtopf kommen – Faulstellen? Fehlanzeige. Schade eigentlich.

Jedenfalls, nun kann es losgehen! Denn alle anderen Zutaten hat Karl Heinz Jeron mitgebracht. Und zeigt nun allen, die immer schon mal dem Ersten Wiener Gemüseorchester Konkurrenz machen mit Obst eine flotte Combo aufbauen wollen, wie das Ganze funkt…

Während Karl Heinz Jeron Äpfel aufschneidet, Pflaumen platziert und alle geeigneten Kandidaten mit jeweils einem Zink- und einem Kupferstäbchen präpariert, verdrahtet und mit Lautsprechern versieht, fragen wir natürlich wissbegierig nach, was er da macht, zu welchem Behufe und mit welchen Resultaten – wobei man Letzteres inzwischen auch schon hört: Tatsächlich, das Obst bringt Klänge hervor. Selbstredend nicht, weil die Maden darin zu singen beginnen.

Vielmehr versorgt es die einfache Schaltung mit Strom: Jede Frucht fungiert als kleine Batterie (ein Bauprinzip, das die meisten mal im Physikunterricht kennengelernt resp. mit einer Zitrone selbst ausprobiert haben werden – indes KH Jeron versichert, dass es am allerbesten mit Kartoffeln funktioniert).

Parallel und in Serie geschaltet wächst Stück um Stück die Obstbatterie zu einem veritablen Orchester heran. Irgendwann wird auf dem Tisch die Musik so laut, dass wir unser Gespräch – das sich derweil um die Idee von Punk (der Titel der Arbeit ist immerhin eine Hommage an Dead Kennedys und ihr legendäres Debütalbum “Fresh Fruit for Rotting Vegetables”, wozu seine Datscha-Garten-Version gleich doppelt passt), um Post-Indusrial (als Intro haben wir nicht Dead Kennedys, sondern Throbbing Gristle gespielt), um Aleatorik (John Cage, der als begeisterter Koch auch sonst sehr gut ins Tischgespräch passt), um Do It Yourself, Recycling, Batterien und um verrottende Daten, Hard- und Software drehte – schliesslich dimmten und die Bühne ganz fürs Orchester freigaben.

Auch Obst-Batterien geht irgendwann einmal der Saft aus. In diesem Fall gerade rechtzeitig zum Ende der Sendung. Und während bei Datscha-Radio das nächste Programm in den Äther geht, macht sich Karl Heinz Jeron daran, Frau Schaffnerins Riesen-Zucchini in ein leckeres Abendessen zu verwandeln. (Ja, kochen kann er auch. Und wie gut! Nicht nur im Rahmen seiner Kunstprojekte, wie wir jetzt wissen…)

Ein riesengrosses Dankeschön an Karl Heinz Jeron für seinen radiophonen Live-Workshop zu “Fresh Music for Rotten Vegetables Fruit”, das Tischgspräch und das köstliche Abendmal im Datscha-Radio-Garten.

Karl Heinz Jeron lebt und arbeitet als Künstler in Berlin. Mehr über “Fresh Music For Rotten Vegetables” und weitere Projekte auf den Heimseiten von Karl Heinz Jeron.

[Bildchen: Gerade mal fünf von (sic) mehr als hundert. Wenn wir die mal alle bearbeitet und sortiert haben, gibt’s auch noch eine richtige Galerie… – VK cc-by-nc-sa] Read More

Die Gärten der Riesen | The Giant’s Gardens

In diesen Gärten wächst eine andere Zeit. Eine Zeit, von der wir nicht wissen. Und von der die Menschen vielleicht niemals wissen werden. Am wenigsten jene, die von sich sagen wollen, dass sie die Besitzer dieser Gärten sind…

Ein Klangspaziergang durch (un)sichtbare Gärten. Entlang der Zäune und Mauern, welche die Gärten der Riesen umschliessen.

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Rosengartenträume | Rose Garden Dreams

Es ist Nacht geworden im Garten. Die Datscha liegt still. Der Garten schläft. Und die Rosen haben begonnen zu träumen.
Noch immer sind die Antennen auf Empfang und wir lauschen den Frequenzen, die durch die Dunkelheit zu uns dringen. Fast scheint es, als sei dort draussen ein Flüstern zu hören. Es ist der lange verloren geglaubte Duft einer wilden Rose, der sich mit jenen Düften vermischt, die über den Tag von den Bienen davongetragen worden sind. Die aus dem Rosengarten waren nicht dabei: Die Bienen wissen um das Gift, das in den Blüten der Hybriden auf sie wartet. Rose is a rose. But not every rose is a rose or not.
Ein Zeichen sind wir, deutungslos / Schmerzlos sind wir und haben fast / Die Sprache in der Fremde verloren… Die Träume der Rosen sind schwer und leicht zugleich. Eine Stunde stehlen wir der Nacht, denn eine Stunde lang wollen wir sie teilen.
Rosengartenträume mit Hölderlin, Gertrud Stein, chinesischen Märchen, Matmos und Wittgenstein.
Nein, wir haben Euch nie einen Rosengarten versprochen…

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Wir wachten auf mit dem Geräusch eines Baggers: gemeinschaftliche Instandsetzungsarbeit. Knapp, sehr knapp wurde das DSL-Kabel verfehlt. Männer zwischen 5 und 75 hielten Harken und Schaufeln in den Fäusten, eine Dame in Gartenhandschuhen schnitt angrenzendes, frei wucherndes Unkraut weg. Der Bagger verteilte die Erde auf den Schlaglöchern… der holprige Weg glättete sich zusehens.

Dazu: Gespräche über pommersche Gurkenrezepte, Mitgärtner, Schrebergartenordnung, entlaufene Schildkröten, die anstehende Obst- und Gemüseausstellung (8. September im Vereinshaus) und natürlich auch übers Datscha-Radio.

Highlights des heutigen Programms laufen nun seit 20:00 auf reboot.fm auf der 88.4:

20-21 Uhr
Radio RhizomE: Pomologie I

Eine Stunde Gespräch und Musik zur Pomologie mit dem Frankfurter Künstler Jörg Spamer | One hour talk and music about pomology Jörg Spamer (talk in German, music international)
Weitere Infos und Playlist: www.datscharadio.de | More info and playlist: www.datscharadio.de

22-23 Uhr
Die Pilzstunde | Gabi Schaffner

Das Ergebnis einer “Unter-Grund-Suche” im Internet nach Pilzliedern und -Videos. Einige davon populär und andere der (mitteleuropäischen) Öffentlichkeit kaum bekannt. Auszüge aus:

Wladimir Solouchin, Die dritte Jagd. Aufzeichnungen eines Pilzjägers. Gelesen von/Read by Ulrike Stöhring
Gustav Schenk, Schatten der Nacht. Die Macht des Giftes in der Welt. Gelesen von/Read by Mattias Scheliga
Paul Scheerbart, Münchhausen und Clarissa. Gelesen von/Read by Mattias Scheliga
Zitate von / Quotes from Knut Hamsun und/and Friedrich Nietzsche. Gelesen von/Read by Michaela Schimun

“Notiz” und/and “Pilze” aus “Phänomene der Inneren Topografie” von/by Gabi Schaffner. Gelesen von/Read by Gabi Schaffner

Andere Texte und Lieder: Fragt, wenn Ihr’s wissen wollt

23-24 Uhr
Radio KQSM Örnithölögie | Heinrich Dubel

Nach langer Abwesenheit zurück – Team Officer, Officer und Paulator. Eine neue Folge KQSM – Kerker, Quote, Stubenmusi, ab jetzt im kompakten Einstundenformat. Thema: eine wunderbare, neue Wissenschaft namens Örnithölögie. Richtig gelesen: Örnithölögie. Es geht um Vögel.
Gesendet wird aus einer Riesenvöliere. Und wie ..

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Elektronisches Florileg | Electronic Florilegium

Sag es mit Blumen…
Elektronische Musik durch die Blume von ambient über experimentell bis tanzbar. Und/oder alles zugleich.
Eine Blütenlese, zusammengestellt vom inversen Kaninchen.

Playlist & Credits:
Christropher Willits: Portal (Christopher Willits: Tiger Flower Circle – Ghostly International – 2010) – Susumu Yokota: A Flower White, feat. Nancy Elizabeth (Susumu Yokota: Mother – Lo Recordings – 2009) – Herrmann & Kleine: Blue Flower (Herrmann & Kleine: Our Noise – Morr Music – 2002) – Animal Collective: In the Flowers (Animal Collective: Merriweather Post Pavilion – Domino – 2009) – Christropher Willits: Sun Body (Christopher Willits: Tiger Flower Circle – Ghostly International – 2010) – Christropher Willits: Sunlight Is You (Christopher Willits: Tiger Flower Circle – Ghostly International – 2010) – Kaito: Your Brilliant Flowers (Kaito: Hundred Million Love Years – Kompakt – 2006) – Nikonn: Broken Flowers (Nikonn: Utopia – Undo Records – 2008) – Susumu Yokota: Blue Sky and Yellow Sunflower (Susumu Yokota: Symbol – Lo Recordings – 2005) – Abyss: Birdsong Flowers and Sea creatures Remix ( Abyss: Birdsong – Buzzin’ Fly Records – 2011) – Susumu Yokota: A Heart warming and Beautiful Flower (Susumu Yokota: Love Or Die – Lo Recordings – 2008) – Zavoloka – AGF: Darkflowerbrainnita (Zavoloka – AGF: Nature Never Produces The Same Beat Twice – Nexsound – 2005) – Metamatics: Giant Sunflowers Swaying In The Wind (Metamatics: From Death To Passwords Where You’re A Paper Aeroplane – Hydrogene Dukebox – 2002) – M83: Run Into The Flowers (M83: Dead Cities, Red Seas & Lost Ghosts – Mute – 2004) – Eddi Shkiper: The Thrown Flower (Eddi Shkiper: Senses – DP6 Records – 2010) – Moonbeam: When Flowers Talk (Moonbeam: Consumption – Soundz – 2008).
Vielen Dank an alle GärtnerInnen im Reich der elektronischen Klangflora

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RadioRhizomE: Pomologie | RadioRhizomE: Pomology

Was haben Äpfel mit Kunst und Pomologie mit Politik zu tun? Das RadioRhizom:e fährt seine Antenne aus, um dieser Frage nachzugehen. Gemeinsam mit dem Frankfurter Künstler Jörg Spamer begeben wir uns auf einen Spaziergang in die Obstbaukunde. Eine Kiste mit “Büchern über Äpfel” entpuppt sich als der Nachlass eines namhaften Pomologen, auf den Spuren wandelnd sich so einiges über das Verhältnis des Menschen zum Malus domestica erfahren lässt…

Wann? Heute, Samstag 25.08.2012 von 21:00 bis 22:00 Uhr auf Datscha-Radio und auf reboot.fm

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Die Sprache der Vögel (radia double feature) | The Language of the Birds (radia double feature)

Eine geheime Sprache. Und doch überall im Garten zu hören. Die Sprache der Vögel.
Eine Sprache, die eine und viele ist.

Zwei ihrer Variationen können wir in einem Doppelprogramm kennenlernen, kredenzt von VogelkundlerInnen aus dem Radio-Kunst-Netzwerk radia.fm.

Zunächst belauschen wir sie mit Sally McIntyre an der neuseeländischen Küste, wo sich veritable Radio-Vögel unter die heimischen Arten mischen:

“Small, distributed in trees, in hollow logs and on the ground, a flock of radio receivers inhabits a forest area near a large native Rata tree on Kapiti, an island off the coast of the lower North Island of Aotearoa/New Zealand. Slowly, the radios enter the soundscape of the surrounding biosphere, chime in with birdsong captured in field recordings, gathered in the same area on previous days, making audible the signal from a small-radius mini FM transmitter. Down the mountain, a young male Kokako has been calling for the last three months, unsuccessfully trying to attract a mate. The main thing he has been able to attract are the attentions of other, more common endemic forest birds, Tui and Bellbirds, who, being skilled mimics, have started to imitate his calls. Perhaps in response to such unwanted attentions, he has not been heard for the past week, but the radio remembers him, playing back his song in an evocation of both the long history of human vocalisation of birds in this place, and the birds’ own complex mimicry of each other.

Rarely heard but even more rarely seen in the wild, the Kokako, a shy inhabitant of deep forest, and one of New Zealand’s most endangered birds, whose calls have been described variously as ‘flute-like, organ-like, bell like, sweet, plaintive, haunting and ventriloquial’, has lived on this island since 1991, when thirty three birds were transferred from three remnant populations elsewhere in the North Island. These populations, artificially lodged together into a new environment, yet all sourced from different localities and having their own dialects, originally didn’t recognise each other as the same species, and so breeding was, understandably, unsuccessful. In the ensuing decades, it seems, the development of a ‘Kapiti dialect’ has emerged on the island, and the birds have begun to converse, and to breed, and become tentatively established locally. The South Island subspecies of the Kokako has been declared extinct, and until recently the North Island variant was declining toward the same fate, but in the last few years, due to such placement on offshore predator-free islands, the birds have become one of the recent success stories of New Zealand conservation species management.

A document of a single take performance with no human listeners, beginning and ending as an unadulterated recording of the sounds of the locale in which it was enacted, this mini FM transmission subtly weaves various other recordings from the same location at other times of day into the extant soundscape, a collected sound library begun with the very early morning chorus and progressing toward midday, the time when the piece was transmitted. Shifting sound tonalities are heard, these are entirely due to the aforementioned ‘flock’ of radios and how they are positioned in relation to the stereo microphones used to record the piece. Static is heard when the radios leave this radius of transmission, the territory of the signal marking its place in the forest with song, shards of noise signifying its breach, echoing its placement on an island in a biosecure, highly managed environment forever on the lookout for tears in the fabric, and also birdsong itself as a highly territorialised marker of location and identity. The chiming dawn chorus of bellbirds at the piece’s apex thins out to eventually become a duet of call and response in real time between a live Kokako, attracted by the transmission, and the radios switching off and on as they transmit the song of the same bird, a disjunctive ventriloquistic mediated discourse, not without its own poetry, bird and radio calling to each other for an extended moment over the thick native tree wooded valley.

radio d’oiseaux (kokako variations), through its fabric of forgetting and remembering, of dialect and localisation, ponders the hope for an environmentally aware media that doesn’t approach environment from the perspective of the covetous collector or become a mere one-way conduit for the human ear, but leaves the sounds where they are, taking the advice of the New Zealand environmental care code: Toitu te whenua (leave the land undisturbed), at the same time risking an indulgence of the radio’s secret fantasies of interspecies communication, of not only being a sender but also a receiver, of joining in with the chorus and listening to its localised specificity, of being part of the living soundscape rather than merely part of its museum.” [S.McI.]

Im Anschluss folgen wir Wolfgang Müller nach Island, wo bekanntlich besonders kunstsinnige Stare nisten:

“In summer 1997 discovered Wolfgang Müller the House on the small Island Hjertøya opposite the West-Norwegian city Molde, in which Kurt Schwitters stood during summertime from 1932 on. It is full of destroyed Collages, writings and over and over painted plaster columns. Till a few years before the door stood open and everybody could join in. In front of the house, laying in the grasses, Wolfgang Müller listened once a Starling producing strange noises. He noticed, that in anyway he already knew these sounds from before. And he reminded passages of the Ursonate by Kurt Schwitters.
Starlings are masters of Copyart. A former grandfather or grandmother of this starling singing passages of the ursonate should have heared Kurt Schwitters in 1932 on the Island. Wolfgang Müller recorded the voice of the copyartist-starling singing Kurt Schwitters.” [W.M./R.W.]

Credits:
Datscha-Radio, miss.gunst und ihr inverses Kaninchen danken den folgenden (Radio-)KünstlerInenn, Klangsammerlnnen und Radiostationen: Sally Ann McIntyre, her Radio Cegeste and Radio One, Dunedin/New Zealand, für eine radio-ornithologische Exkursion zu den Radio-Vögeln; Wolfgang Müller und Radio Corax, Halle, für eine kundige Einführung in Leben und Weben kunstsinniger Stare; sowie dem Radio-Kunst-Netzwerk radia.fmk für die wie immer grossartige Partnerschaft.

[Bildchen: Feder, gelassen… VK cc-by-nc-sa]

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Datscha-Radio: Der erste Tag. Not Far From A Tree

 

 

 

 

 

 

 

Der erste Tag war abenteuerlich: Lampenfieber bei Frau Schaffner um 12, erste Gäste vor Ort um 12:15 mit Gärtnergaben wie “Fruchtleder” und eine Packung Walnüsse und Pfirsische. Ankunft Verena Kuni, Ankunft unglaublicher Catering-Service mit 4 exzellenten Salaten, Ankunft freundlichster Barkeeper der Welt, Live – Interview mit Stadtrat Dr. Thorsten Kühne und anschließend ein wundervolles Konzert mit Mimosa Pale und John Blue… wie man sieht und der Performance-Titel verhieß: “Not Far From a Tree”.

Sendung des Tages: “Paradise Hour” mit einer Lesung von Matthias Scheliga, “Papapaparadies”, einem Hörstück von Georg Klein, “Paradise” und einem Soundwalk von Sherre Delys : “Jarman’s Garden”.

Jetzt ist es 1:00 Uhr und draußen wird am Gartentisch noch Weltpolitik verhandelt. Davor fiel kurz das Internet aus, geht aber wieder!

 

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