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May, 2017 Monthly archive

Conrad Ferdinand

He was a man of many interests, some great loves in his life and one obsession: PLANTS! Forthcoming soon are a documentation of the visit to the Melbourne herbarium at the Royal Botanic garden and interviews with Pina Milne, Managing Director of the Herbarium’s Collections and with Sara Maroske, a researcher, publisher and renowned expert on the biography of German botanist Ferdinand von Mueller, showcasing some of his handwritings and personal belongings.

Keep patient – translation and more images will follow.

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bleeding heart 2

Actually it is still late spring… The Datscha experiences a wondrous tidying-up and amazing repairs (water !). The evening round brings lots of pinks and blues and the dance of three almost nude peony ballerinas.

 

Invalid Displayed Gallery

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Florettseidenbaum(Translation follows, sorry) Der Florettseidenbaum, gehörig zur Familie der Malvengewächse, Unterfamilie Wollbaumgewächse, verblüfft durch einen ausgesprochen wehrhaften Stamm… und Unmengen handgroßer pinker Blüten. Dieser hier begegnete mir im Royal Botanic Garden in Melbourne.

Ceiba speciosa again

Es bleibt vielleicht zu erklären warum “Wollbaum” und erwähnenswert, dass der Stamm auch sehr bauchig werden kann, weil Wasser zu speichern vermag… (Interessierte können es aber auch selbst nachschlagen).

Ceiba speciosa

Australisch ist er ebensowenig wie die antarktische Buche, die mich wundern ließ, wie es denn Buchen am Südpol geben könne. Aber es ist ja auch eine “Scheinbuche” (Nothofagus antarctica), ordentlich eingereiht in die Familie der Scheinbuchengewächse und den “Buchenartigen” zugeordnet. Beide stammen ursprünglich aus Südamerika… und antarktisch meint hier der südlichen Halbkugel zugeordnet.

Scheinbuchecamelia 3

Unmöglich lässt sich die Fülle der Pflanzen in einem kurzen Eintrag wiedergeben, noch dazu, wo eigentlich Staunen viel schöner ist als Wissen…

Araucaria strange fruits

View RBG from ornamental lake

 

Der botanische Garten Melbournes ist ausgedehnt, sehr gepflegt und gewährt freien Eintritt. Er beherbergt außerdem eines der größten Herbarien der Welt, doch dazu später.

 

abutilon 2

View Vegetation

sunny papyrus

Obwohl  in Melbourne fast kein Vorgarten ohne (englische) Rosen auskommt, haben sie im botanischen Garten eher Seltenheitswert. Es gibt einen umrankten Pavillion, dessen schattige Basis ganzen Büscheln von Aronstab Heimat bietet und einen kleinen, eher abgeschlagenen liegenden Parcours.

Last summer roses

newly restored rose pavillion RBG

happy arum

Das Augenmerk liegt – dem Klima entsprechend – auf Nachgestaltungen australischer (Wald)landschaften und pazifisch/asiatischer/afrikanischer Habitate sowie auf Sammlungen zu einzelnen Pflanzenfamilien: Kamelien, Clematis, Farne oder auch Eichen, Eukalyptus und Bambus.

strange fruits 2

Die Pfade sind gesäumt von vielgestaltigen Schönmalven (Abutilons),  Kamelien, Begonien und anderen Gewächsen… um das wenigste zu sagen.

abutilon 1

Camelia

Gelegentlich liegen seltsame Früchte auf dem Asphalt und von fern, später in der Nähe, lassen sich die metallischen kurzen Pfiffe der Glockenhonigfresser (auch Glocken-Schwatzvögel oder eben [Manorina melanophrys) hören.

strange fruits 3

Begonias

Also alles sehr idyllisch, vor allem früh morgens, wenn die Touristen noch schlafen. Hier noch einige Ansichten mehr – sowie die blaueste Blume von allen.

some kind of aloe

not sage but similar

bluest of all flowers

 

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